„Wohin kämen wir, wenn nicht ab und zu etwas unseren Weg versperrte“

Im September habe ich oft an dieses Zitat gedacht, denn er war geprägt von Neuanfängen, vor allem für unsere Kinder. Und Neuanfänge bringen so viele Emotionen mit sich. Da ist Freude und Neugier, denn etwas Neues beginnt. Und da ist Angst, den wir verlassen unsere Komfortzone und wissen nicht, was genau uns erwartet. Und so gab es viele schöne Momente mit dem Zauber des Anfangs und dann wieder Tränen und manchmal Verzweiflung, weil Furcht die Oberhand gewann. Schritt für Schritt gingen wir durch den September, wir Eltern begleiteten so gut es ging und mussten uns gleichzeitig auch im Loslassen üben. Und wir sind wieder alle ein Stück gewachsen. Gewachsen an den Herausforderungen auf unserem Weg, beglückt durch die Zufriedenheit es gemeistert zu haben. Wir gehen gestärkt in den Oktober, sind gespannt, was er für uns bereits hält. Im Wissen, dass es vielleicht schwierig wird, dass wir es dennoch meistern können.

Und nun noch ein paar Worte zum Kalenderbild. Aufgenommen habe ich das Bild in der Nähe von Schloss Juval in Südtirol. Dort verbrachten wir vor 2 Jahren unsere Oktoberferien. Und ich habe es genossen. Ich liebe den Herbst mit seinen noch oft so warmen Sonnenstrahlen, mit der Farbenpracht der Natur. Und ich lade dich ein, nimm Dir ein paar Minuten. Setz dich in den Gedanken auf diese so einladende Bank. Schließe Deine Augen. Spürst du die Sonne mit ihrer Wärme und Energie. Nimm sie auf in Dir und fühle wie sie sich in deinem Körper ausbreitet, Dich Faser ums Faser durchströmt. Verweile in diesem Moment und lass die Augen gern noch ein bisschen geschlossen und Dich von dieser Energie stärken.

Und immer wenn es mal wieder trübes Wetter ist, Dir die Energie fehlt oder einfach nur alles zu viel ist, komme gern zurück, hier zu dieser Bank und gib dich dem Ausblick und der Sonne hin und ziehe Kraft daraus.

Ich wünsche dir einen einen farbenfrohen Oktober mit vielen wärmenden Sonnenstrahlen.

Gab es für Dich auch Neuanfänge im September? Erzähle mir davon.

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