Jahresrückblick 2021 – Erst durchatmen, dann durchstarten

Nun ist auch der März schon fast vorüber. Der Frühling zeigt sich überall und 2021 ist nun definitiv vorbei und ausgewertet. Höchste Zeit nun auch den Jahresrückblick 2021 fertigzustellen und zu veröffentlichen. Was dazwischen gekommen ist? Das Leben, wie so oft. Doch es ist noch nicht zu spät und ich bin fest entschlossen diesen Rückblick zu veröffentlichen.

Ein aufregendes Jahr liegt hinter mir, ein Jahr in dem ich begonnen habe, mein eigenes Business aufzubauen. Ein Jahr, in dem ich meiner inneren Stimme gefolgt bin und etwas geschaffen habe, das mein Herz zum hüpfen bringt.

Hier bist du auf meiner Webseite, liest meinen Blog, kannst meinen Kalender kaufen und die ersten Workshops haben auch schon stattgefunden. Es ist viel passiert und ich berichte dir davon. Ich erzähle dir vom Loslaufen, vom Zweifeln, vom Unterstützung holen, vom immer wieder neue Dinge lernen, vom Ausprobieren, vom Fehler machen und Erfolge feiern. Komm mit auf eine Reise durch mein Jahr 2021.

Bild von mir
Lach dem Leben ins Gesicht

Was ich mir für 2021 vorgenommen habe und was ich davon umsetzen konnte

  • Eine neue Edition des „Komm und Verweile“ Tischkalender für 2022
    Nach einer ganz kleinen Auflage im letzten Jahr habe ich diesmal 100 Kalender drucken lassen und den Holzfuß mit „Komm und verweile“ gravieren lassen. Toll ein eigenes Produkt in den Händen zu halten.
  • Meine Idee der Visionboard-Workshops in die Welt tragen
    Dir ersten Workshops haben stattgefunden, das Feedback war positiv und und ich habe ein Kursprogramm erstellt.
  • Eine Auszeit ganz für mich allein
    Die Auszeit gab es in diesem Jahr in Form eines Kreativ-Retreats in Oberstaufen inkl. Verlängerung. Es tat so gut.
  • Wandern allein und mit Freudinnen
    Eine mehrtägige Wanderung mit meinen Freundinnen war in diesem Jahr nicht möglich, dafür aber zwei tolle Tagestouren und ein paar Wanderungen allein sind s auch geworden.

Und nun lade ich dich ein zu ein paar meiner besonderen Momente in 2021:

„If you can dream it – you can do it“ Mein Visionboard für 2021

Ich liebe Visionboards, das schreibe ich hier ja des Öfteren. Und weil es manchmal am besten in Gesellschaft läuft und wenn dafür Zeit geblockt ist, buchte ich mir im Januar den „Dreambook Workshop“ von Kathrin aus dem Atelier Klexx. Eine großartige Idee. Mittlerweile ist Kathrin eine gute Freundin und Teil meines Netzwerks geworden.
Der Zeitpunkt so kurz nach dem Jahreswechsel war perfekt, denn ich nutze die Zeit der Rauhnächte gern für eine Schau nach innen, einen Rückblick auf mein Jahr und überlege mir, wo ich im neuen Jahr hin möchte. Ich hatte also schon ein paar Gedanken in meinem Kopf.

Mein Visionboard 2021: Jahresmotto

Doch während des Workshops von Kathrin passierte die Magie, es zeigte sich was in diesem Jahr die größte Beachtung wollte. Mein Herzensprojekt wollte hinaus in die Welt getragen werden und so fanden sich folgenden Dinge auf meinem Visionboard wieder:

„STARTE WO DU BIST, NUTZE WAS DU KANNST, TUE WAS DU KANNST.“

In meinem Kopf hatte ich die Ideen schon lange. Doch immer wieder kam etwas dazwischen. Ich fühlte mich noch nicht bereit. Ich dachte, ich weiß noch nicht genug. Doch ich bringe bereits so viel Erfahrung mit. Ich bin seit 14 Jahren Mutter, habe 3 Kinder, habe schon viele Herausforderungen im Beruflichen und Privaten gemeistert. Ich war Führungskraft und habe viele Jahre Workshops konzipiert und geleitet. Darin stecken schon so viele Fähigkeiten und mit allem was ich tue, kommt neues Wissen dazu. Während meines Weges werde ich neue Erfahrungen sammeln und weiter lernen.

JUST DO IT

Also nicht noch länger die Dinge in meinem Kopf hin und her bewegen, sondern in die Umsetzung kommen. In kleinen Schritten, mit kleinen Projekten starten. Mich ausprobieren, meine Zielgruppe kennenlernen.

VIRTUELL

Virtuell stand auch auf meinem Visionboard. Davor habe ich mich lange gescheut. Ich dachte, das passt nicht zu meinem Konzept, dachte, das wird nicht angenommen. Und dann entdeckte ich das Virtuelle für mich selbst. Wie cool, von zu Hause aus an Workshops teilzunehmen. Also überschritt ich auch diese Hürde und es war klar, wenn die Workshops online stattfinden, bin ich unabhängig von Corona-Beschränkungen.

BAU DEIN NETZWERK AUF

Ich wusste, wenn ich voran kommen möchte, brauche ich Gleichgesinnte. Gegenseitiges Bestärken, gemeinsame Projekte, Erfahrungsaustausch tun so gut. In Suse vom Kleinen Rehkitz und Kathrin vom Atelier Klexx habe ich tolle Wegbegleiterinnen gefunden.

Mein Visionboard 2021
Mein Visionboard 2021 auf meiner Kommode im Büro – täglich präsent

INVEST IN SOME REST

Als Mutter, Ehefrau eines Unternehmers und Teilzeitangestellte war mir klar, ich würde das alles nur bewältigen können, wenn ich auch mich dabei nicht vergesse. Die Umsetzung meines Traumes macht mir Spaß und gibt mir viel Energie und doch kann es auch den Schlaf rauben und Zeit für gesundes Essen nehme ich mir dann auch nicht immer. Also war klar: Auszeiten, Yoga und Zeit für Kreativität mussten auch mit aufs Board.

WERDE INNER BALANCE COACH

Schon einige Zeit liebäugle ich mit der Ausbildung zum Inner Balance Coach bei Nina Pettenberg in Nürnberg. Ich wollte die Ausbildung gern in Präsenz machen, doch momentan führt Nina sie online durch. Das hat mich bisher von einer Buchung abgehalten. Doch es ist einfach dran, das ist mir in den letzten Wochen bewusst geworden. Und ich kann jetzt freudig berichten: ich habe mich zum nächsten Ausbildungszyklus angemeldet. Am 2. April geht es los. Ich bin so voller Vorfreude.

WER SEIN ZIEL KENNT, FINDET EINEN WEG.“

Und damit sind alle Punkte auf meinem Business Visionboard umgesetzt. Es hat mir geholfen, für mich zu klären, was ich möchte, die Dinge zu benennen und zu visualisieren. Und dann immer wieder drauf zu schauen, um zu sehen wohin ich will und was mir wichtig ist.

Das Visionboard hat mir Orientierung gegeben, es hat mich bestärkt dran zu bleiben und die Dinge umzusetzen und das ist einfach großartig.


Wenn Du nicht weiter weißt, suche Dir Hilfe – mein Coaching mit Theresa Kellner

Die Ideen waren da, doch wie und wo fange ich an? Alles drehte sich in meinem Kopf. So ging es mir Anfang April. So langsam gingen die Kinder wieder in die Schule und es war Zeit mich an die Umsetzung meiner Ideen zu machen. Doch wo sollte ich beginnen. Tausend Dinge schwirrten in meinem Kopf. Wie und womit anfangen. Ich holte mir Unterstützung und buchte mir eine Coaching bei der zauberhaften Theresa Kellner. Ich kannte sie aus ihrem Podcast Make it simple und mochte ihre Art. Und so war nach einem Vorgespräch schnell klar, das passt. Und wie es so oft ist, schon allein der Entschluss zum Coaching setzt neue Energie frei. Die Beantwortung von Theresas Fragen brachte mich sofort weiter und so entstand schon vor der Coachingsession mein erster Flyer. Eine Einladung zum Visionboardworkshop „Finde deine Kraftquellen“. Denn eins war klar, das wollte ich unbedingt umsetzen. Und während der Session entstand dann der weitere Fahrplan. Theresa nahm mich an die Hand und das Wirrwarr in meinem Kopf löste sich langsam auf. Die Aufgaben fanden aufs Papier und wurden priorisieren. Wahnsinn, was ein bisschen Unterstützung doch bringt. Es macht es soviel einfacher.


Auf geht’s, rein ins Workshopabenteuer

Und da war ich also wild entschlossen und verteilte meine Flyer an Freudinnen und Bekannte und konzipierte meinen Workshop. Es tat so gut. Ich merkte schnell wieder, da war ich in meinem Element. Warum „Finde Deine Kraftquellen“? Eine Freundin sagte während eines Spaziergangs im Lookdown: „Wofür brauche ich ein Visionboard, wo doch gerade eh nichts planbar ist und ich nicht weiß was kommt.“ Also dachte ich mir, warum nicht die Frauen genau im Hier und Jetzt stärken und im „Kleinen“, im Alltäglichen anfangen? Und so lud ich die Teilnehmerinnen ein auf eine kleine Phantasiereise zu ihrem perfekten Tag und genau dieses Gefühl begleitete sie dann durch den Workshop. Sie liesen sich von diesem lockeren und leichten Gefühl tragen. Während der Workshops entstanden so schöne Energieoasen und alle Teilnehmerinnen spiegelten, das schon allein die Zeit, die sie sich mit diesem Workshop geschenkt haben, eine Kraftquelle war. Und so schaute ich nach 120 Minuten in strahlende und beseelte Frauengesichter und mein Herz hüpfte.

Die Resonanz aus den Workshops war toll und so war für mich klar, so mache ich weiter. Die nächsten Termine waren schnell gefunden. Doch wie mache ich mein Angebot bekannt? Wie finden mich die Frauen, die Unterstützung brauchen. Es stellte sich schnell heraus, nur auf Empfehlungen zu bauen, funktionierte nicht.


Auf zu neuen Ufern – meine persönliche Weiterentwicklung

Und genau um diese Zeit, fand der she-preneur summit statt, an dem ich spontan teilnahm. Ich dachte, so viele interessante Vorträge, die bringen dich bestimmt weiter. Es war so eine kraftvolle Woche, soviel Input aber auch so viel Bestätigung, dass ich intuitiv die Sachen schon genau richtig gemacht habe. Diese Woche hat mich beflügelt. Und sie hat mir erneut gezeigt, wie toll Webinare und Onlinekurse sind. Die Woche zeigte mir auch, wie viel Spaß es mir macht, mich persönlich weiterzuentwickeln und mich mit genau diesen Themen zu beschäftigen.


Nächster Schritt – meine eigene Webseite

Und dann gab es den Sommer über viele Ideen, doch ich merkte so richtig kam ich nicht voran. Ich merkte es fehlte mir an Sichtbarkeit. Um auf mich und meine Angebote aufmerksam zu machen, reicht es nicht sich auf Weiterempfehlungen zu verlassen, es reicht nicht ein paar Posts bei Instagram zu machen. Ich wollte von mir und meinen Angeboten erzählen und das nicht nur in Gesprächen sondern auch im Internet, auf meiner eigenen Webseite. Und damit begannen einige sehr intensive Monate für mich. Ich beschäftigte mich viel damit aber kam irgendwie nicht voran. Etwas war blockiert in mir. Die Technik, obwohl es „nur“ ein WordPress-Seite werden sollte, war mir irgendwie zu viel. Ich holte mir Hilfe. Meine Freundin Anja von mallorcaexperten half mir, ich übernahm den Aufbau und die Inhalte, Anja setzte alles um. Es war so ein schönes Gefühl. Bei manchen Dinge hilfst du dir mehr wenn du dir Unterstützung suchst als wenn du auf Krampf versuchst dich durchzukämpfen. Und plötzlich machte es wieder Spaß und am 15. November ging ich online.

jetzt online www.kimmundverweile.de
Hurra – sie ist onlline, meine erste eigene Webseite

Die Seite ist noch nicht perfekt, aber sie ist online und darf mit mir wachsen. Und ich genieße es jetzt schon, hier meine Texte und Angebote zu veröffentlichen.


Mein eigenes Produkt, der „Komm und verweile“ Tischkalender

Und noch ein Hochgefühl, meinen „Komm und verweile“ Tischkalender in Edition 2022 in den Händen zu halten. Es war ein toller Prozess die Bilder und Zitate für dieses Jahr auszuwählen, die Seiten selbst zu designen und das Beste, ich habe es nicht allein gemacht. Ich habe mich mit Kathrin vom Atelier Klexx zusammengetan. Zusammen haben wir eine Druckerei gesucht, das Papier für den Druck ausgesucht, die Holzfüße beim Tischler in Auftrag gegeben. Das Projekt zusammen zu machen hat uns beflügelt durch den Austausch und es hat uns geholfen dran zu bleiben. Eine tolle Partnerschaft, ich freue mich schon auf die Produktion der 2023er Edition.

Es ist zwar schon März, aber einige wenige Kalender sind noch übrig. Du kannst sie zum rabattierten Preis hier bestellen.

Promo_Kalender_2022
Der „Komm und verweile“ Tischkalender – Edition 2022

Business Mojo und Business Balance

Es war Ende September, es passierte gerade viel in meinen Business und das Thema Sichtbarkeit beschäftigte mich sehr. Und da war auch dieser Druck mit der Erstellung der Webseite. Ein Druck, der mir ein bisschen die Freude nahm an meinem Herzensprojekt. Als Teilzeitangestellte und Mutter von 3 Kindern hat es mein Business manchmal schwer einen festen Platz zu finden und die Frage ist ganz oft, wie viel meiner Zeit kann und soll es einnehmen. Es war eine Zeit, in der ich sehr viel darüber nachdachte, was ich will und wohin ich will. Und wie ich all das schaffe. Und da wurde ich auf den 4 wöchigen „Business Mojo“ Kurs der lieben Irina Langendoerfer aufmerksam. Es dauert nicht lange und ich entschloss mich daran teilzunehmen. Im Kurs ging es darum unsere Blockaden zu lösen und das gelingt bei Irina ganz zauberhaft. Es waren sehr kraftvolle Wochen, in denen ich meine Webdesign-Blockade auflösen konnte und mit der Entwicklung meiner Webseite so viel weiter gekommen bin.

Und weil es so schön und gewinnbringend war, ging es im November gleich weiter mit dem 5 monatigen „Business Balance“ Gruppencoaching. Im Coaching geht es viel um Balance und Irina hat einen wundervollen Methodenkoffer in dem Bodywork eine große Rolle spielt. Wir bekommen Tools an die Hand, wie wir unser eigenes Business aufbauen und führen können im Einklang mit all unseren anderen Rollen. Es bereichert mich sehr und ich finde es sehr schade, dass es schon fast vorbei ist.

Doch da ist auch Vorfreude, denn nach der Business Balance kommt die Inner Balance, meine Coaching-Ausbildung bei Nina Pettenberg. Die Ausbildung beginnt im April und ist der nächste Schritt in meiner Weiterentwicklung.

Große Bankliebe: Bank suchen, hinsetzen und die Aussicht und sich selbst genießen

Jetzt hab ich ganz schön viel über mein Business geschrieben und dass zeigt dass es dieses Jahr viel in meinem Kopf war. So viel was wahrgenommen, gelernt und sortiert werden wollte. Vieles war neu und es gab noch keine richtigen Prozesse und Routinen. Es macht mir wahnsinnig viel Spaß und ich fühle mich in meinem Element. Und ich bin sehr gespannt auf alles was in 2022 kommt.

Doch da ist nicht nur mein Business, da ist auch meine Familie, meine Teilzeitstelle und da bin ich, mein Körper, meine Seele. Und damit ich in meiner Balance bin braucht es neben meinem Herzensprojekt auch noch Zeit für meine Familie, meine Freudinnen und für mich.

Darum jetzt auch noch ein paar Eindrücke aus meinem Jahr als Mama, Freundin und Frau.


Familienglück – zu fünft auf Reisen

Zusammen die Welt erkunden, das macht uns richtig Spaß und wir konnten es gar nicht erwarten wieder loszuziehen. Am liebsten sind wir mit unserem Bus unterwegs, mieten Ferienwohnungen und entdecken gemeinsam die Umgebung.

V Klasse unterwegs
Mit unserer V-Klasse entdecken wir Norwegen

Auf Reisen genieße ich die Freiheit und Flexibilität in unserem Leben. Wir haben die Computer zwar immer dabei und arbeiten auch jeden Tag arbeiten. Aber von wo aus wir arbeiten, das können wir bestimmen. Und so ist Arbeiten mit den schönsten Ausblicken möglich.

Ob es Ausflüge oder längere Reisen waren, meine Bankliebe war in diesem Jahr immer präsent. Diverse Fotostopps wurden eingelegt. Die #30Tage30Bänke Challenge begleitete uns durch Norwegen. Jeden Tag eine Bank finden, ein paar Minuten darauf verweilen und einfach sich selbst und die Umgebung wahrnehmen. Schöne Motive sind entstanden und einige davon finden sich im „Komm und Verweile“ Tischkalender 2022 wieder.

Bank mit Jotunheimen Nationalpark im Hintergrund
Eines der Bankmotive mit Blick auf den Jotunheimen Nationalpark

Mit der Familie unterwegs sein, besonders mit unserer Vierjährigen ist immer wieder die Einladung zur Entschleunigung und zum gemeinsamen Entdecken. Wie wünschte ich mir, dass ich mich öfter ganz drauf einlassen könnte, denn es tut so gut.


Und sie läuft und läuft und läuft

Ich liebe das Laufen. Turnschuhe an, Laufsachen an und los geht es. Raus in die Natur, an den See. Ich laufe weil es mir gut tut und weil ich beim Laufen so schön meine Gedanken sortieren kann, der Natur und ihrem Kreislauf so nah sein kann und dann hält es mich auch noch fit. Und wenn es das Wetter zu lässt, dann springe ich nach meinem Lauf am liebsten auch noch ins Wasser. Das hat in 2021 relativ oft geklappt. Sogar am 31.Dezember war ich mit einer Freundin nach unserem Silvesterlauf im See. Allerdings nur ganz kurz, den Füßen war es doch zu kalt.

Laufen und Schwimmen
Vor allem im Sommer habe ich das Handtuch bei meinen Läufen immer dabei für den Sprung ins kühle Nass

Kraftquelle Alleinsein – Kreativ-Retreat in Oberstaufen mit Verlängerung

Seit ein paar Jahren habe ich es mir zur regelmäßigen Gewohnheit gemacht, einfach mal ohne meine Familie zu verreisen. Ich liebe diese vier Menschen in meinem Leben sehr und doch genieße ich es, auch mal Abstand von all dem Trubel zu haben. Mein Mann macht das übrigens auch so und ich finde es so toll, das wir uns das gegenseitig ermöglichen und gönnen.

In diesem Jahr habe ich das erste Mal an einem Retreat teilgenommen. Meine liebe Freundin Kathrin vom Atelier Klexx lud ein zum Kreativ Retreat nach Oberstaufen. 4 Tage die Berge genießen und mit einer kleinen Gruppe von Frauen malen. Wir waren gemeinsam wandern und haben auf dem Berg gemalt, wir haben zusammen an einer 2 stündigen Yin Yoga Session teilgenommen und uns manchmal auch nur für einen Plausch mit Kaffee und Kuchen in die Sonne gesetzt. Ich bin schon einen Tag eher angereist und habe noch 2 Nächte verlängert.

Bild einer Berglandschaft mit Gipfelkreuz gemalt mit Acryl
Mixed Media – gemalt mit Acrylfarben und ergänzt mit Bildern und Zitaten, meine Art von Kreativität

In einer der Sessions ist dieses Bild entstanden. Es zeigt meine Liebe zu den Bergen. Das Gipfelkreuz als Ziel und der funkelnde Weg dahin. Und weil ich Zitate auch so gern mag und sie gern als Leitsprüche wähle, haben auch zwei davon auf dieses Bild gefunden. Es hat unglaublich Spaß gemacht, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Es waren sehr bereichernde und unglaublich schöne Tage. Sich treiben lassen, die Berge genießen und kreativ sein. Das war ganz wunderbar und tat so gut. Und es war wieder einmal erstaunlich wie völlig fremde Frauen innerhalb von Stunden ganz vertraut mit einander umgehen und wieviel positive Energien in so einer Gruppe fließt. Vielen Dank Kathrin für diese tolle Erfahrung. Sie hat mich einmal mehr darin bestärkt, dass auch ich unbedingt ein Retreat ausrichten möchte. Die Idee ist schon länger in meinem Kopf, steht natürlich auch schon auf meinem Visionboard und irgendwann wir die Zeit reif sein und ich werde in die Umsetzung gehen.


Das kleine Glück im Alltag immer wieder neu entdecken

Nun findet mein Jahresrückblick 2021 langsam sein Ende. Es hat viel Freude gemacht, die Erlebnisse und Momente noch einmal einzusammeln und hier niederzuschreiben. Was mir dabei sehr bewusst geworden ist: Es sind die vielen kleinen Momente in meinem Alltag, die mein Leben bereichern. Die kann ich mir immer wieder einfangen, auch wenn mal nur wenig Zeit ist oder es Einschränkungen durch Corona-Maßnahmen gibt. Es finden sich jeden Tag ein paar Minuten für:

  • eine gemütliche Tasse Tee
  • einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft
  • ein paar frische Blumen auf dem Esstisch
  • ein paar Seiten Buch lesen
  • ein Spiel mit den Kindern
  • ein paar Zärtlichkeiten für den Partner
  • eine kleine Yogaeinheit
Kleine Auszeit für die Seele: Kerzenlicht, warmer Tee und mein Journal

Also statt kurz ein paar Dinge auf dem Handy zu checken, einfach mal bewusst auf meine „Feel good“ Liste schauen und mir ein bisschen Selbstfürsorge gönnen. Das ist eines der Dinge, die ich mir für das neue Jahr vornehme und noch ein bisschen mehr. Dazu mehr in einem anderen Post.

Ich freue mich, wenn du es bis hierher geschafft hast und wünsche dir ein ganz besonderes Jahr 2022. Auch wenn im Außen gerade so viel Unruhe herrscht, versuche trotzdem immer wieder in deine eigene Balance zu finden. Denn manchmal lässt sich das Außen nicht ändern, ändern kannst du nur, wie du darauf reagierst.

Alle Liebe,
Deine Christiane

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