Ich hab’s vergessen. Bis heute Abend gegen 18 Uhr. Dann fiel es mir ein, ich wollte doch wieder dabei sein bei „12 von 12“ und meinen Tag zusammen mit vielen anderen Bloggerinnen in 12 Bildern dokumentieren.
Es sind noch 12 Bilder geworden, lies und schau selbst, was ich heute erlebt habe.
Der Tag begann mit einem Blick auf die Uhr und der erschreckenden Feststellung: „8:37 Uhr – verschlafen“. Zum Sonntag eigentlich nicht schlimm, doch um 10:30 Uhr wurden wir schon in meinem Heimatdorf zum Familiengottesdienst erwartet. Eine Stunde Fahrtzeit und die große Tochter wollte auch noch von einer Freundin abgeholt werden.
Für Kaffee und Frühstück nahmen wir uns trotzdem noch kurz Zeit und dann düsten wir in die Heimat.
Fast rechtzeitig haben wir es geschafft und konnten einen ganz wunderbar familiären, fröhlichen und ungezwungenen Gottesdienst feiern. Danach gab es noch ein nettes Beisammensein bei Bratwurst und Limo.
Den Nachmittag verbrachten wir mit meinen Eltern. In meinem Elternhaus wird gerade viel aus- und umsortiert und es wartete noch eine Kiste mit Kindheits- und Jugenderinnerungen auf mich.
Zum Beispiel mein Tagebuch als sechszehnjährige. Sehr spannend zu lesen. Leider waren nur ein paar Seiten gefüllt. Ich war nie wirklich ausdauernd im Tagesbuch schreiben, habe es aber trotzdem immer wieder angefangen.
Und noch etwas war unter all den Erinnerungsstücken, ein Buch, mit dem ich als Jugendliche nicht wirklich etwas anfangen konnte. Heute habe ich es als sehr wertvolles Geschenk empfangen und mich so sehr darüber gefreut.
Das Buch enthält Aquarellbilder und Naturbeobachtungen, die die Autorin über das ganze Jahr hinweg gesammelt und niedergeschrieben hat. Ich freu mich von diesem Buch ab jetzt durchs Jahr begleitet zu werden.
Eigentlich wollte ich noch ein paar Bilder aus Mamas tollem Bauerngarten machen, der grünt und blüht so schön im Juni. Zum Glück haben meine beiden Töchter sich jeweils einen Strauß Blumen von Oma mitgeben lassen.
Und so fuhren wir mit ganz viel Erinnerungen im Kofferraum, frischen Gurken aus Papas Gewächshaus und Erdbeeren aus Mamas Garten wieder nach Hause.
Zu Hause angekommen kümmerte ich mich noch ein bisschen um meinen Garten.
Und dann ging es nochmal kurz eine kleine Runde in Richtung See. Es ist so schön, die Natur direkt vor der Tür zu haben. Ich genieße das sehr.
Ein bisschen Hausarbeit wartete auch noch auf mich. Mit einem schönen Podcast auf den Ohren geht mir das immer leichter von der Hand und so höre ich Feli gespannt zu, wie davon erzählt, „Wie man den Mangel loslässt…“.
Ich liebe Zitate und ich liebe es darüber nachzudenken. Zu schauen, was es mit mir macht. Heute kam der Impuls aus dem Flow-Kalender.
Die Gedanken dazu haben ich in meinem Ohrensessel sitzend niedergeschrieben.
Und wie ich da so sitze gehe ich in Gedanken nochmal zurück zu meiner Herzland-Meditation von gestern. Es ist eine Visualisierung bei der man sich auf die Reise zum eigenen Kraftort macht. Es ist so wunderbar welche tollen Tools ich von Nina Pettenberg im Rahmen der „Inner Balance Coaching“ – Ausbildung an die Hand bekomme. Ich freu mich jetzt schon, wenn sie in meinen Angeboten zum Einsatz kommen.
Und so geht mein Tag zu Ende. Gefüllt mit ganz vielen Erinnerungen. Ich fühl mich sehr beseelt und freu mich auf die kommenden Tage, wo ich noch ein bisschen mehr in meiner Erinnerungskiste stöbern werde.
Noch mehr „12 von 12“ findest du bei https://draussennurkaennchen.blogspot.com/
Was hast du heute so erlebt?
Wir lesen uns bald wieder!
Christiane
Danke für Deinen Einblick, ich habe als Teenager Tagebücher auch nur angefangen zu Schreiben, aber nie wirklich durchgehalten. Ich war wohl noch zu jung 🤣
In die Theman „Mangel & Schöpferkraft“ tauche ich auch gerade wieder ein. Allerdings in neuer Tiefe.