Der Prozess der Erstellung eines Visionboards bringt dir deine Wünsche, Träume und Sehnsüchte aus dem Kopf rauf aufs Papier. Für dich sichtbar. Es setzt viel in Bewegung und doch es ist nur der Anfang. Jetzt beginnt die eigentliche Reise: in die Umsetzung kommen, Chancen wahrnehmen, neue Routinen etablieren.
Wie das genau aussehen kann, darüber berichte ich in diesem Blogbeitrag. Viel Freude beim Lesen.

Verbindung zu deiner Vision – Welche Botschaften schenkt dir dein Visionboard?
Jedes Bild das du ausgewählt hast, ist Teil deiner Vision. Jedes Bild hat eine Emotion in dir geweckt und deine Seele berührt. Manche Botschaften daraus erkennst du sofort, andere entfalten sich erst mit der Zeit. Vielleicht begegnen dir im Laufe des Jahres ähnliche Bilder oder Symbole und du wirst dich an dein Visionboard erinnern. Das erlebe ich selbst immer wieder und auch die Teilnehmerinnen meiner Kurse berichten mir das.
Nimm dir immer wieder Zeit mit deinem Visionboard, tauche tiefer ein und reflektiere. Nutze dafür gern die folgenden Fragen:
- Welche Bilder, Worte oder Symbole auf deinem Visionboard ziehen dich besonders an und warum?
- Welche Emotionen kommen hoch? Was fühlst du, wenn du auf dein Board schaust?
- Gibt es ein übergeordnetes Thema oder eine Botschaft, die dein Visionboard für dich hat?
Schreibe dir deine Gedanken dazu auf. Es ist so wertvoll, sie später noch einmal hervorzuholen und zu sehen, was sich verwirklicht hat und was auf dem Weg passiert ist.
Womit fange ich bloß an? – Deine nächsten Schritte
„Der erste Schritt muss nicht perfekt sein, er muss nur getan werden.“
Oft hindert uns unser Perfektionismus am Loszugehen. Wir haben Angst, noch nicht gut genug vorbereitet zu sein oder wir wünschen uns bessere Rahmenbedingungen und schieben unsere Pläne auf. Die Erstellung deines Visionboards hat Energie freigesetzt, nutze Sie und erlaube dir JETZT ins Tun zu kommen. Und wenn dich doch etwas zurückhält, dann frage dich: „Was kann schlimmsten Falls passieren?“ Meist ist die Antwort weniger dramatisch, als es sich anfühlt. Trau dich und vertraue!

Es sind die kleinen, regelmäßigen Schritte die zählen. Manchmal wählen wir sie doch zu groß und wir kommen doch nicht in die Umsetzung. Schau immer wieder hin und zerlege deinen Weg in kleine, überschaubare Teilschritte und gehe diese Schritt, für Schritt, für Schritt. Denke immer daran: Jeder kleine Schritt bringt dich deinem Ziel näher.
Impuls: Tauche tiefer ein und beantworte die folgenden Fragen schriftlich für dich:
Welchen ersten Schritt möchtest du heute gehen? Welchem Teil deiner Vision bringt er dich näher?
Mit Unterstützung ist es leichter
Was kann dir helfen, leichter in die Umsetzung zu kommen? Oft sind es die kleinen Dinge, die großes bewirken können. Überlege dir, wie du deinen Alltag mit kleinen Dingen umgestalten kannst, um deinen Wünschen näher zu kommen?
Vielleicht möchtest du neue Routinen etablieren, über diese müssen wir nicht nachdenken, sondern wir machen sie einfach. Um eine neue Routine zu etablieren, verknüpfe sie am besten mit einer bestehenden, das erhöht den Erfolg.
Such dir Unterstützung, z.B. in Form eines Sparring-Partners! Ihr habt beide das gleiche Ziel, dann tauscht euch aus, setzt gemeinsam um oder stärkt euch gegenseitig. Das macht es manchmal so viel leichter.
Manchmal tun wir uns mit Dingen schwer, die anderen ganz leicht fallen. Vielleicht kennst du so eine Person und sie kann dich bei einem deiner Ziele unterstützen. Trau dich zu fragen und nimm Hilfe an. Es lohnt sich. Impuls:
Impuls: Tauche tiefer ein und beantworte die folgenden Fragen für schriftlich für dich:
Wer oder was kann dich auf deinem Weg unterstützen? Denke dabei an Menschen, Ressourcen und Routinen.
Dranbleiben & Vertrauen
„Energy flows where focus goes“
Dein Visionboard ist nicht nur eine Collage – es ist ein Anker für deine Träume. Sieh es dir regelmäßig an. Es wird dich inspirieren und motivieren und dir bei Entscheidungen helfen. Du wirst beim Anschauen die positive Energie spüren, die von den Bildern, Worten und Symbolen ausgeht, die du ausgewählt hast. Diese positiven Gefühle begleiten dich durch deinen Tag und du wirst Dinge tun, die dich Schritt für Schritt deinen Wünschen, Träumen und Zielen näher bringen.
Impuls: Tauche tiefer ein und beantworte die folgenden Fragen für dich schriftlich:
- Wie kannst du dein Visionboard in deinen Alltag integrieren, um dich regelmäßig daran zu erinnern?
- Welche kraftvolle Botschaft könnte dich begleiten, wenn Zweifel auftauchen?
- Stell dir vor, du hast ein Ziel deines Visionboards bereits erreicht. Wie fühlt sich das an? Was würdest du dir heute aus dieser Zukunftsperspektive sagen?
Beobachte die Veränderung
Nimm dir regelmäßig Zeit für einen Rückblick. Was hat sich bereits verändert? Welche Erfolge hast du erzielt? Feiere und belohne dich für das, was du schon geschafft hast.

Du wünschst dir eine feste Zeit für diesen Check-In, dann habe ich etwas für dich.
Du wünschst dir zusätzliche Begleitung
Nun wünsche ich Dir für das kommende Jahr viel Freude, Erfolg und die erforderliche Selbstverantwortung bei der Umsetzung Deiner Wünsche, Träume und Ziele. Solltest du dir auf deinem Weg Unterstützung wünschen, melde dich. Ich begleite dich in individuellen Coachings auf dem Weg zu deiner Vision. Alle Informationen dazu findest du hier.
Dies ist der dritter Beitrag meiner Blogartikelreihe zum Thema Visionboard. Im Beitrag „Heute schon geträumt? – Die Kraft und Magie von Visionboards“ nehme ich dich mit in die Welt der Collagen und erzähle dir von ihrer transformierenden Wirkung. Im Beitrag „In 10 einfachen Schritten zu deinem eigenen Visionboard“ nehme ich dich mit in den Erstellungsprozess deiner Zielcollage. Ich erkläre dir die einzelnen Schritte hin zu deiner eigenen Zielcollage. Heute nun geht es um das Umsetzen und Dranbleiben.
Wir lesen uns bald wieder,
Christiane
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