„Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben.“

Mit dem Wonnemonat Mai blättern wir den „Komm und verweile“ Kalender um und finden uns wieder auf einer Bank am Lindenteich in Kohren-Sahlis mitten im Frühling. Der Raps blüht und an allen Ecken grünt es. Jedes Jahr auf Neue zeigt uns die Natur so viele Wunder. Aus kahlen Ästen sprießen grüne Blätter und Blüten und innerhalb weniger Wochen steht an der gleichen Stelle kein kahler Baum mehr, sondern ein Baum in sattem Grün. Eigentlich unfassbar, oder? Und dennoch passiert es überall.

Auch in diesem Monat möchte ich meine Gedanken zum aktuellen Monatszitat mit dir teilen. Mach es dir gern gemütlich und begleite mich auf meiner Gedankenreise. Viel Freude beim Lesen.

Das Monatsmotiv im Mai

Bank mit Blick auf den Lindenteich in Kohren Sahlis
Motiv des Komm und Verweile Kalenders im Mai

Die Bank des Monatsmotiv im Mai findest du am Lindenteich in Kohren Sahlis, ca. 50 km südlich von Leipzig. Kohren-Sahlis ist ein wunderbarer Ort für einen Ausflug. Mit dem Irrgarten der Sinne, dem Lindenvorwerk, einer Sommerrodelbahn und tollen Wanderwegen hält es viele schöne Anlaufstellen für das Ausflugsherz von Groß und Klein bereit.

Vielleicht hast du Lust, dich für einen kurzen Moment gedanklich hier auf diese Bank zu setzen, einmal tief durchzuatmen und auf das Wasser zu schauen? Lass die Natur um dich herum auf dich wirken und genieße den kurzen Moment des Innehaltens.

„Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben.“

Das Zitat des aktuellen Kalenderblatts stammt vom deutschen Schriftsteller Erich Käster.

Was ist ein Wunder? Ein Wunder ist etwas, was wir für außergewöhnlich halten, etwas an das wir nicht glauben. Es ist für uns nicht fassbar, es ist etwas woran wir nicht glauben und was wir uns nicht vorstellen können.

„Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben.“

Was macht dieses Zitat mit dir? Woran denkst du, wenn du es liest? Glaubst du an Wunder?

Mich erinnert dieses Zitat daran, immer wieder zu hinterfragen, sind Dinge, die ich für unmöglich halte tatsächlich unmöglich oder kann ich es mir nur nicht vorstellen. Was würde passieren, wenn ich anfange daran zu glauben? Was würde sich dann ändern?

Dabei geht es nicht darum, sich alles schön zu reden und blauäugig an die Dinge heranzugehen. Es geht darum, sich etwaige Zweifel und Grenzen, die in unserem Denken bestehen, bewusst zu machen und mit einem neuen unbeschwerten Blick auf Alles zu schauen. Ein bisschen so wie damals, als wir Kinder waren. Als wir uns all der Beschränkungen und Gefahren noch nicht bewusst waren, als wir einfach ausprobiert haben und unsere Erfahrungen gesammelt haben. Als der Entdeckergeist viel größer war als die Angst.

Heute als Erwachsene ist das manchmal gar nicht so einfach, denn sie sind eben da unsere Erfahrungen, unsere Bedenken und unsere Ängste. Doch sie schränken eben auch unseren Blickwinkel stark ein und schließen Vieles schon von Vorherein aus.

Doch was würde passieren, wenn wir uns auf den Gedanken an ein Wunder einlassen und uns damit die Chance darauf gewähren? Wir könnten einmal alles zur Seite schieben, woran wir glauben und mit einem neuen Blick draufschauen. Wenigstens für eine kleine Weile. Was sind die Bedenken? Was bremst uns aus und wie können wir dem begegnen? Es ist (erstmal) nur ein Gedankenspiel. Was hast du zu verlieren?

Was sicher ist, du kannst viel gewinnen bei dieser Entdeckungsreise durch deiner Gedankenwelt. Du wirst wahrnehmen, was dich hindert. Du wirst deine Bedenken und Ängste besser kennenlernen. In dem du sie kennst, kannst du sie hinterfragen und einem Realitätscheck unterziehen. Vielleicht findest du Hindernisse, die es gar nicht wirklich gibt. Du wirst neue Perspektiven einnehmen und dein Denken wird sich ändern. Durch die neue Sichtweise kannst du Korrekturen vornehmen und die Weichen anderes stellen. Der neue Blick wird wirken und damit auch etwas bewirken. Mag es auch noch so klein sein, es bringt dich deinem Wunder näher. Du wirst neue Erfahrungen machen, die dich bestärken, diesen Weg weiterzugehen und damit wirst du Stück für Stück ein bisschen mutiger. Das Schöne ist, du kannst diese Entdeckungsreise in deine Gedankenwelt beliebig oft wiederholen und so deine inneren Grenzen immer besser kennenlernen und überwinden lernen.

Glaube an Wunder – und vor allem, glaube an dich!

Ich wünsche dir eine ganz wundervolle Zeit.

Wenn dich das Zitat diesen Monat besonders bewegt oder du eine schöne Erfahrung teilen möchtest, schreibe gern in die Kommentare oder an mich persönlich. Ich freue mich sehr darüber.

Wir lesen uns bald wieder!

Deine Christiane


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